Mausmodelle spielen gegenwärtig eine zentrale Rolle in der kardiovaskulären Forschung. Zahlreiche Modelle stehen für verschiedene Pathologien zur Verfügung und bilden die humane Physiologie und Pathophysiologie bereits relativ gut ab. Neben den klassischen Verfahren der Zell- und Molekularbiologie wird zunehmend die molekulare Bildgebung eingesetzt, um kardiovaskuläre Mausmodelle auch in-vivo zu untersuchen. Umgekehrt können die einzelnen Modelle dazu dienen, neue Verfahren der Bildgebung zu entwickeln und zu evaluieren. Die jeweiligen Modalitäten (CT, MRT, nuklearmedizinische sowie optische Verfahren) haben jeweils spezifische Stärken und Schwächen, sodass oftmals eine Kombination mehrerer Modalitäten sinnvoll ist. die verwendeten Sonden bzw. Kontrastmittel hoch spezifisch an die jeweilige molekularen oder zelluläre Zielstruktur binden. Aktivierbare Kontrastmittel, die in-situ eine Signalamplifizierung bewirken, sind dabei von Vorteil. Erste Substanzen, wie superparamagnetische Nanopartikel sowie Fluorochrome sind für den klinischen Einsatz zugelassen, sodass hier eine Translation aus der Präklinik bereits möglich ist.
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Mausmodelle spielen gegenwärtig eine zentrale Rolle in der kardiovaskulären Forschung. Zahlreiche Modelle stehen für verschiedene Pathologien zur Verfügung und bilden die humane Physiologie und Pathophysiologie bereits relativ gut ab. Neben den klassischen Verfahren der Zell- und Molekularbiologie wird zunehmend die molekulare Bildgebung eingesetzt, um kardiovaskuläre Mausmodelle auch in-vivo zu untersuchen. Umgekehrt können die einzelnen Modelle dazu dienen, neue Verfahren der Bildgebung zu ent...
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