Umfang und Kosten der Sensorik von Verbrennungsmotoren nehmen zu infolge der steigenden Anforderungen an Effizienz und Emissionen und dem daraus resultierenden Komplexitätszuwachs. Diese Arbeit bietet eine Lösung für die hieraus entstehenden Herausforderungen. Sie entwickelt eine Methodik, die die optimale Sensorkonfiguration für einen Motor basierend auf objektiven Kriterien ermittelt. Dabei beschreibt eine Konfiguration Anzahl, Typ und Position der Sensoren. Die Grundlage bildet ein echtzeitfähiges Modell für die Motorsteuerung, welches die notwendigen Prozessgrößen für Regelung, Steuerung und Diagnose berechnet. Es werden Kriterien zur Bewertung der Sensorik hinsichtlich Regel- und Steuerbarkeit, Diagnosefähigkeit, Kostenaufwand und Messfehlereinflüssen erarbeitet. Ein genetischer Algorithmus variiert die Sensoren und ermittelt so die optimale Konfiguration. Die Methode wird erfolgreich auf den Luftpfad eines Dieselmotors angewendet.
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Umfang und Kosten der Sensorik von Verbrennungsmotoren nehmen zu infolge der steigenden Anforderungen an Effizienz und Emissionen und dem daraus resultierenden Komplexitätszuwachs. Diese Arbeit bietet eine Lösung für die hieraus entstehenden Herausforderungen. Sie entwickelt eine Methodik, die die optimale Sensorkonfiguration für einen Motor basierend auf objektiven Kriterien ermittelt. Dabei beschreibt eine Konfiguration Anzahl, Typ und Position der Sensoren. Die Grundlage bildet ein echtzeitfä...
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