Die Pathogenese der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) ist teilweise durch eine Störung des programmierten Zelltodes zu erklären. Hierbei spielt die Überexpression der antiapoptotischen Proteine Mcl-1 und Bcl-2 eine wesentliche Rolle. Bemerkenswerterweise ist der Apoptosedefekt nicht rein durch zellintrinsische Faktoren zu erklären, sondern auch von extrinsischen Signalen des Mikromilieus (Knochenmarkstroma) abhängig. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die stromavermittelte Expression von Mcl-1 über PI3K und Proteinkinase C vermittelt wird. Beide Signalwege stellen einen tumortherapeutischen Ansatz dar.
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Die Pathogenese der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) ist teilweise durch eine Störung des programmierten Zelltodes zu erklären. Hierbei spielt die Überexpression der antiapoptotischen Proteine Mcl-1 und Bcl-2 eine wesentliche Rolle. Bemerkenswerterweise ist der Apoptosedefekt nicht rein durch zellintrinsische Faktoren zu erklären, sondern auch von extrinsischen Signalen des Mikromilieus (Knochenmarkstroma) abhängig. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die stromavermittelte Expression von...
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