Lysophosphatidsäure (LPA) reguliert unterschiedliche zelluläre Funktionen über spezifische G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. Die Analyse der noch nicht vollständig aufgeklärten Signalübertragung, einschließlich der Metalloprotease-vermittelten Transaktivierung des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors, war Ziel dieser Studie. Hierfür wurden zellbiologische Techniken mit der SILAC-basierten quantitativen Massenspektrometrie kombiniert. Die für die Signalübertragung maßgeblichen Phosphorylierungsänderungen wurden in Zeitreihen für die Stimulation mit LPA über einen Zeitraum von bis zu 90 min analysiert. Die Auswertung ergab eine hoch koordinierte Regulation, die schnell auftretende Phosphorylierungsänderungen an Zelloberflächenmolekülen sowie oftmals langsamer induzierte Ereignisse an cytosolischen Proteinen einschließt. In diesem Rahmen wurde zudem die Kinase Wnk1 als LPA-induzierter, promigratorischer Faktor identifiziert.
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Lysophosphatidsäure (LPA) reguliert unterschiedliche zelluläre Funktionen über spezifische G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. Die Analyse der noch nicht vollständig aufgeklärten Signalübertragung, einschließlich der Metalloprotease-vermittelten Transaktivierung des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors, war Ziel dieser Studie. Hierfür wurden zellbiologische Techniken mit der SILAC-basierten quantitativen Massenspektrometrie kombiniert. Die für die Signalübertragung maßgeblichen Phosphorylierungsän...
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