Ziel dieser retrospektiven Studie war die Sensitivität und Spezifität der 18F-FDG PET/CT gegenüber 18F-FDG PET und CT alleine im Staging und Restaging maligner solider Tumore bei dreiundvierzig Kindern und Jugendlichen zu vergleichen. Jeder diagnostizierte Primärtumor wurde durch Histologie bestätigt. Metastasenverdächtige Läsionen wurden durch Histologie oder klinisch - bildgebende Verlaufsuntersuchungen gesichert. Die kombinierte PET/CT Untersuchung bietet eine signifikant erhöhte Sensitivität gegenüber PET alleine im Nachweis aller Fernmetastasen sowie eine signifikant erhöhte Spezifität gegenüber CT alleine im Nachweis von Fernmetastasen > 0.5 cm. Die CT-Komponente der PET/CT erwies sich als wertvoll für die Detektion von Lungenläsionen mit einem Durchmesser kleiner 0.5cm. Die metabolische Information der PET erwies sich als besonders hilfreich für die Charakterisierung von Lymphknotenmetastasen mit einer Größe kleiner als 1.0 cm.
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