17 Schwangere wurden am Klinikum Rechts der Isar in den Jahren 1998 bis 2001 von uns untersucht: es traten dabei 4 Fälle von fetalen Extrasystolen, 8 längerdauernde fetale Tachykardien und 5 längerdauernde fetale Bradykardien auf. Die Feten mit meistens frühzeitig in der Schwangerschaft manifestierenden Extrasystolen wiesen in 3/4 der Fälle keine sonographischen Auffälligkeiten auf und zeigten auch ohne medikamentöse Behandlung peri- und postnatale Verläufe ohne Auffälligkeiten. Die Feten unseres Kollektivs mit supraventrikulärer Tachykardie (n=6) und Vorhofflattern (n=2) wiesen häufig einen Hydrops auf. Nach medikamentöser Therapie mit Digoxin kam es bei allen Feten bis auf einen intrauterinen Fruchttod zu einem normalen Verlauf ohne Arrhythmie bis zum Ende des 1. Lebensjahres. Bei den bradykarden Rhythmusstörungen fanden sich ein Fall von Sinusbradykardie und 4 von AV-Block Grad III. Im Gegensatz zu den Tachykardien wiesen diese Feten häufiger echokardiographische Anomalien und eine an sich schlechtere Prognose quo ad vitam auf. Das untersuchte Kollektiv spiegelte im Detail fast alle der bekannten Rhythmusstörungen wieder. Diese wiesen hinsichtlich Therapierbarkeit und Prognose die auch von anderen Arbeitsgruppen beschriebenen Häufigkeiten auf.     «

17 Schwangere wurden am Klinikum Rechts der Isar in den Jahren 1998 bis 2001 von uns untersucht: es traten dabei 4 Fälle von fetalen Extrasystolen, 8 längerdauernde fetale Tachykardien und 5 längerdauernde fetale Bradykardien auf. Die Feten mit meistens frühzeitig in der Schwangerschaft manifestierenden Extrasystolen wiesen in 3/4 der Fälle keine sonographischen Auffälligkeiten auf und zeigten auch ohne medikamentöse Behandlung peri- und postnatale Verläufe ohne Auffälligkeiten. Die Feten unsere...     »

Our investigated collective at the Klinikum Rechts der Isar has included 4 cases of fetal extrasystoles, 8 fetal tachycardias and 5 fetal bradycardias from 1998 to 2001. Most of the extrasystoles that are diagnosed early in pregnancy, show no sonographic abnormalities and have with or without medical treatment a good prognosis. Tachycardias demonstrating as supraventricular tachycardia (n=6) or atrial flutter (n=2) have shown a hydrops in sonography. After Digoxin treatment all fetuses but one with intrauterine death had a normal follow-up until end of year one. We observed one sinusbradycardia and 4 of atrioventricular block grade 3. In contrast to the tachycardias those fetuses had shown echocardiographic abnormalities and a poor prognosis. Our investigated collective reflects in detail nearly all of the common fetal rhythm disturbances. Our results confirm the data of other reports according to treatment success and prognosis of the children.     «

Our investigated collective at the Klinikum Rechts der Isar has included 4 cases of fetal extrasystoles, 8 fetal tachycardias and 5 fetal bradycardias from 1998 to 2001. Most of the extrasystoles that are diagnosed early in pregnancy, show no sonographic abnormalities and have with or without medical treatment a good prognosis. Tachycardias demonstrating as supraventricular tachycardia (n=6) or atrial flutter (n=2) have shown a hydrops in sonography. After Digoxin treatment all fetuses but one w...     »