Es wurde ein kraft- und haltungsbasiertes Diskomfort-Modell für statische Haltungen weiterentwickelt und auf die Dynamik von Bewegungen ausgedehnt, mit dem Ziel subjektive Aussagen zum empfundenen Diskomfort der analysierten Bewegungen aus den objektiven Parametern wie Gelenkwinkel und Gelenkmomente zu berechnen. Bei dem Vergleich des berechneten globalen Diskomforts mit den subjektiven Diskomfortaussagen der Versuchspersonen über einen linearen Zusammenhang ergeben sich Korrelationskoeffizienten von 0,85 und 0,87. In die Diskomfort-Modelle gehen die linearen Regressionen zwischen dem relativen Moment (Ausnutzungsgrad des muskulär möglichen Gelenkmoments) und dem lokalen subjektiven Diskomfort ein, ebenso wie die Annahme, dass der maximale lokale Diskomfort den globalen Diskomfort bestimmt. Diese Annahme wird durch die Ergebnisse der subjektiven Diskomfortbewertungen bestätigt.
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Es wurde ein kraft- und haltungsbasiertes Diskomfort-Modell für statische Haltungen weiterentwickelt und auf die Dynamik von Bewegungen ausgedehnt, mit dem Ziel subjektive Aussagen zum empfundenen Diskomfort der analysierten Bewegungen aus den objektiven Parametern wie Gelenkwinkel und Gelenkmomente zu berechnen. Bei dem Vergleich des berechneten globalen Diskomforts mit den subjektiven Diskomfortaussagen der Versuchspersonen über einen linearen Zusammenhang ergeben sich Korrelationskoeffiziente...
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