Hybride Produkte, bei denen Leistungsbündel aus Sachgütern und Dienstleistungen zu kundenspezifischen Lösungen (meist durch den Einbezug von Software) integriert werden, sind ein Treiber für Innovationen. Für Lösungsanbieter gilt es, kundenseitig für individuelle Lösungen benötigte kundenbezogene Inputs adäquat in Innovationsentwicklungsprozesse über den Lebenszyklus einer Lösung hinweg einbeziehen zu können. Aus Leistungserbringersicht gilt es, Größen- und Verbundvorteile durch Automatisierung zu heben, ohne den Wirkungsgrad der kundenindividuellen Gesamtlösung zu gefährden. Die kumulative Habilitation zeigt daher unter Verwendung qualitativer, quantitativer empirischer ebenso wie analytisch-deduktiver und gestaltungsorientierter Methoden: Erstens: Charakteristika, Erfolgs- bzw. Misserfolgsfaktoren, Wirkungen, Rolle technologischer Trends bei hybriden Produkten sowie Aufbau- und Ablauforganisationsstrukturen hybrider Wertschöpfungsnetzwerke. Zweitens: Wechselwirkungen von Strategien, Prozessen und Technologien in hybriden Produkten. Drittens: Die Entwicklung von Methoden, Modellen und Werkzeugen zur systematischen Innovationsentwicklung mit hybriden Produkten. Schließlich wird auf Basis der erzielten Erkenntnisse zukünftiger Forschungsbedarf abgeleitet.
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Hybride Produkte, bei denen Leistungsbündel aus Sachgütern und Dienstleistungen zu kundenspezifischen Lösungen (meist durch den Einbezug von Software) integriert werden, sind ein Treiber für Innovationen. Für Lösungsanbieter gilt es, kundenseitig für individuelle Lösungen benötigte kundenbezogene Inputs adäquat in Innovationsentwicklungsprozesse über den Lebenszyklus einer Lösung hinweg einbeziehen zu können. Aus Leistungserbringersicht gilt es, Größen- und Verbundvorteile durch Automatisierung...
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