Der vorliegende Beitrag widmet sich einer speziellen regelungstechnischen Problemstellung, die bei parallelhybriden Antriebssträngen mit stufenlos verstellbaren Getrieben (CVT) anzutreffen ist. Hierbei ist die Entkopplung von Antriebsmoment und Motordrehzahl während transienter Betriebsfälle sicherzustellen. Dafür ist eine möglichst exakte Kenntnis der Verstellrate des Getriebes notwendig, ohne dabei auf eine Messung zurückzugreifen. Die betrachtete Ausprägung des stufenlos verstellbaren Getriebes, ein auf einer Zugkette basierendes Umschlingungsgetriebe der Bauart P.I.V. mit einem Konstantstromanpreßsystem weist in seinem Übertragungsverhalten hinsichtlich der Verstellrate der Übersetzung bedeutende Nichtlinearitäten auf. Es wird eine auf neuronalen Netzen basierende Identifikationsstruktur entwickelt und in das Regelsystem integriert. Die Identifikationsergebnisse werden diskutiert und die damit erzielbare Regelgüte dargestellt.
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Der vorliegende Beitrag widmet sich einer speziellen regelungstechnischen Problemstellung, die bei parallelhybriden Antriebssträngen mit stufenlos verstellbaren Getrieben (CVT) anzutreffen ist. Hierbei ist die Entkopplung von Antriebsmoment und Motordrehzahl während transienter Betriebsfälle sicherzustellen. Dafür ist eine möglichst exakte Kenntnis der Verstellrate des Getriebes notwendig, ohne dabei auf eine Messung zurückzugreifen. Die betrachtete Ausprägung des stufenlos verstellbaren Getrieb...
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