In einer prospektiven klinischen Studie an der Technischen Universität München wurden 220 Patienten (m:w= 1:10; Alter 17-71), die sich einer ästhetisch-plastischen Operation unterzogen, mit dem SKID-I (Strukturiertes klinisches Interview für DSM-IV, Achse 1: psychische Störungen, Wittchen et al 1997) untersucht. Die Lebenszeitprävalenz der psychischen Störungen betrug 48,5% und lag somit im Bereich der in epidemiologischen Studien angegebenen Lebenszeitprävalenzen. Innerhalb des Spektrums psychischer Störungen fand sich jedoch in unserer Studie ein unverhältnismäßig hoher Anteil an Essstörungen (10,9%) und Körperdysmorphen Störungen (11,8%).
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In einer prospektiven klinischen Studie an der Technischen Universität München wurden 220 Patienten (m:w= 1:10; Alter 17-71), die sich einer ästhetisch-plastischen Operation unterzogen, mit dem SKID-I (Strukturiertes klinisches Interview für DSM-IV, Achse 1: psychische Störungen, Wittchen et al 1997) untersucht. Die Lebenszeitprävalenz der psychischen Störungen betrug 48,5% und lag somit im Bereich der in epidemiologischen Studien angegebenen Lebenszeitprävalenzen. Innerhalb des Spektrums psyc...
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