An 22 Chinchilla Bastard Kaninchen wurde die Integration von gezüchteten Knorpelgeweben im autologen Modell untersucht. Die Studie
umfasste folgende Prozeduren: (1) die durch TE ermöglichte in vitro Herstellung der Knorpelkonstrukte unter Verwendung von Zell-
trägern aus HYAFF 11® und Polycaprolacton®, (2) deren in vivo Neovaskularisation mittels Gefäßstiel-Implantation innerhalb eines prä-
fabrizierten Hautlappens, sowie (3) deren freie mikrochirurgische Transplantation.
Die Studie erfolgte an zwei unterschiedlichen Modell-Gruppen: In der Gruppe 1 wurde durch verschiedene Implantationsorte im Kanin-
chen die Expression knorpelspezifischer Matrix unter unterschiedlichen physiologischen Bedingungen beurteilt. In der Gruppe 2 wird
untersucht, ob die Entfernung des Knorpeltransplants vom Neoangiogenese-induzierenden Gefäßstiel die Vitalität des gezüchteten
Knorpels im Weichgewebe beeinflusst. Die Qualität und Quantität der Neoangiogenese wurden durch angiographische und histologi-
sche Nachweise dokumentiert. Die Vitalität und Qualität des autologen Knorpeltransplantats wurden histologisch untersucht. Danach
wurden die Tiere ca. 20 Wochen nach der Knorpelimplantation mit Ketamin® und Xylazin® euthanasiert.
Die Studie diente der Optimierung der Gefäßversorgung bei autologer Transplantation von gezüchteten Knorpelgeweben, um ischä-
misch bedingte Resorptionsvorgänge, Formveränderungen und Nekrose des Transplantats zu minimieren.
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umfasste folgende Prozeduren: (1) die durch TE ermöglichte in vitro Herstellung der Knorpelkonstrukte unter Verwendung von Zell-
trägern aus HYAFF 11® und Polycaprolacton®, (2) deren in vivo Neovaskularisation mittels Gefäßstiel-Implantation innerhalb eines prä-
fabrizierten Hautlappens, sowie (3) deren freie mikrochirurgische Transplantation.
Die Studie erfo...
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