Die Arbeit behandelt die bekannten Geburts-Todes-Prozesse, welche in etlichen stochastischen Modellen zur Populationsdynamik auftreten, mit der zusätzlichen Struktur des "Killings", das heißt komplette Auslöschung innerhalb eines Schritts. Unsere Betrachtung orientiert sich an der grundlegenden Spektraldarstellung der Prozesse: Übergangswahrscheinlichkeiten werden zu orthogonalen Polynomen mit zugehörigem Spektralmaß in Verbindung gesetzt. Abgesehen von Prozessen mit linearen Raten, welche uns eine explizite stochastische Analyse der Populationsentwicklung im Hinblick auf Überlebenswahrscheinlichkeit und erwartete Größe ermöglichen, sind unser Hauptziel qualitative und quantitative Resultate zu den Spektren komplizierter Prozesse. Neben anderen Herangehensweisen motivieren wir dazu die reguläre Störungstheorie und erklären, inwieweit diese Anwendung findet; insbesondere die vom Killing dominierten Prozesse lassen sich damit approximativ in den Griff bekommen.
«Die Arbeit behandelt die bekannten Geburts-Todes-Prozesse, welche in etlichen stochastischen Modellen zur Populationsdynamik auftreten, mit der zusätzlichen Struktur des "Killings", das heißt komplette Auslöschung innerhalb eines Schritts. Unsere Betrachtung orientiert sich an der grundlegenden Spektraldarstellung der Prozesse: Übergangswahrscheinlichkeiten werden zu orthogonalen Polynomen mit zugehörigem Spektralmaß in Verbindung gesetzt. Abgesehen von Prozessen mit linearen Raten, welche uns e...
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