Die vorliegende Dissertation basiert auf einer prospektiven, multizentrischen Studie über die Wertigkeit des endoskopischen Ultraschalls zur Diagnostik submuköser Tumoren des oberen Gastrointestinaltraktes. Die Studie umfasst 150 konsekutiv eingeschlossene Patienten, die innerhalb der Einschlußperiode aufgrund der endoskopisch gestellten Verdachtsdiagnose eines submukösen Tumors in eines der 25 teilnehmenden Zentren überwiesen wurden. Die Endosonographie erwies sich als nützliches Verfahren bei der Bewertung submuköser Tumoren: Bei der Abgrenzung eines submukösen Tumors von einer extraluminalen Kompression zeigte die Endosonographie eine hohe Treffsicherheit. Sie ermöglichte es, bereits ein Drittel aller Patienten mit Verdacht auf einen submukösen Tumor durch die Diagnose einer extraluminalen Kompression auszusondern. Bei den verbleibenden Patienten mit genuinen submukösem Tumor war der endoskopische Ultraschall in der Lage detaillierte Informationen über deren Ausbreitung, Ursprungsschicht und Struktur zu liefern und somit eine vorläufige Diagnose zu erstellen. Die hierdurch gewonnenen morphologischen Informationen können in der Folge wesentlich dazu beitragen, das weitere Management dieser Patienten im klinischen Alltag zu beeinflussen.
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Die vorliegende Dissertation basiert auf einer prospektiven, multizentrischen Studie über die Wertigkeit des endoskopischen Ultraschalls zur Diagnostik submuköser Tumoren des oberen Gastrointestinaltraktes. Die Studie umfasst 150 konsekutiv eingeschlossene Patienten, die innerhalb der Einschlußperiode aufgrund der endoskopisch gestellten Verdachtsdiagnose eines submukösen Tumors in eines der 25 teilnehmenden Zentren überwiesen wurden. Die Endosonographie erwies sich als nützliches Verfahren bei...
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