Diese Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen und experimentellen Fragestellungen zur Personenkontrolle mit Hilfe von Millimeter-Wellen (MMW). Einsatzgebiete einer derartigen Technologie sind sicherheitskritische Umgebungen wie z.B. Durchgangsportale an Flughäfen. Der MMW-Bereich eignet sich hierzu, da viele Textilien eine geringe Transmissions-Dämpfung aufweisen und deshalb Objekte, die unter der Kleidung getragen werden, detektiert und abgebildet werden können. Ausgehend vom Stand der Technik und auf Basis von grundlegenden theoretischen und experimentellen Untersuchungen wird ein neuartiges Konzept zur MMW-Personenkontrolle vorgeschlagen. Es basiert auf dem Prinzip des Synthetischen Apertur Radars mit zirkularer Apertur. Zur Verifikation des Konzeptes wurde ein Prototyp entwickelt und aufgebaut. Für die schnelle Messdatenerfassung kommt ein eigens entwickeltes FMCW-Radar bei einer Mittenfrequenz von ca. 95 GHz und einer Entfernungsauflösung von 1,5 cm zum Einsatz. Neuartige Abbildungsverfahren erlauben eine effiziente, zweidimensionale und hochaufgelöste Rekonstruktion des Objektes. In zahlreichen Messkampagnen konnte gezeigt werden, dass das entwickelte Gesamtsystem zur Lösung der eingangs genannten Sicherheitsproblematik beitragen kann.
«Diese Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen und experimentellen Fragestellungen zur Personenkontrolle mit Hilfe von Millimeter-Wellen (MMW). Einsatzgebiete einer derartigen Technologie sind sicherheitskritische Umgebungen wie z.B. Durchgangsportale an Flughäfen. Der MMW-Bereich eignet sich hierzu, da viele Textilien eine geringe Transmissions-Dämpfung aufweisen und deshalb Objekte, die unter der Kleidung getragen werden, detektiert und abgebildet werden können. Ausgehend vom Stand der Techni...
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