Epilepsiediagnostik bei Kindern mit der Positronenemissionstomographie. Vergleich der visuellen Schnittbilddiagnostik mit der automatisierten Auswertung SPM 99. Narkosespezifische Effekte und Fokuslokalisation In der präoperativen Diagnostik der Epilepsie bei Kindern wird zur exakten Lokalisation des Epilepsieherdes die Positronenemissionstomographie - F18-FDG-PET - angewendet. Im ersten Teil der Arbeit wurde gezeigt, dass die automatisierte Auswertungsroutine (SPM 99, WDCN, London, UK) zutreffendere Ergebnisse bei der Beurteilung der PET-Daten liefert als die visuelle Schnittbilddiagnostik durch Untersucher. Die automatisierte Analyse ist somit als wertvolle Ergänzung in der präoperativen Epilepsiediagnostik bei Kindern zu betrachten. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem Auftreten narkosespezifischer Effekte. Bei Kindern die in Narkose untersucht wurden, konnte im Vergleich zu nicht-narkotisierten Kindern ein bilateraler okzipitaler Hypometabolismus nachgewiesen werden, der nicht mit dem tatsächlichen epileptogenen Fokus assoziiert war. Es ist anzunehmen, dass es sich hierbei um einen Narkoseeffekt handelt, der bei der Beurteilung der PET-Daten zu beachten ist.
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Epilepsiediagnostik bei Kindern mit der Positronenemissionstomographie. Vergleich der visuellen Schnittbilddiagnostik mit der automatisierten Auswertung SPM 99. Narkosespezifische Effekte und Fokuslokalisation In der präoperativen Diagnostik der Epilepsie bei Kindern wird zur exakten Lokalisation des Epilepsieherdes die Positronenemissionstomographie - F18-FDG-PET - angewendet. Im ersten Teil der Arbeit wurde gezeigt, dass die automatisierte Auswertungsroutine (SPM 99, WDCN, London, UK) zutreffe...
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