Die infantile Cerebralparese führt zu typischen spastisch geprägten Bewegungsstörungen, deren genaue Genese immer noch nicht in jeder Hinsicht völlig verstanden ist. An einer Gruppe mit hemiparetischen Jugendlichen wurde untersucht, wie sich die spastische Bewegungseinschränkung auf anatomisch und funktionell unterschiedliche Muskelgruppen der unteren Extremität bzgl. des im MRT gemessenen Volumens auswirkt. Einzelne Gesetzmäßigkeiten, wie sie als gültig vorausgesetzt werden, konnten in dieser Arbeit nachvollzogen werden. Darüber hinaus wurden Zusammenhänge mit weiteren Parametern, wie sie in die Literatur bisher noch keinen Eingang gefunden haben, beispielsweise Phylogenese, Fasertypisierung oder Funktionalität der Muskulatur, geprüft.
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Die infantile Cerebralparese führt zu typischen spastisch geprägten Bewegungsstörungen, deren genaue Genese immer noch nicht in jeder Hinsicht völlig verstanden ist. An einer Gruppe mit hemiparetischen Jugendlichen wurde untersucht, wie sich die spastische Bewegungseinschränkung auf anatomisch und funktionell unterschiedliche Muskelgruppen der unteren Extremität bzgl. des im MRT gemessenen Volumens auswirkt. Einzelne Gesetzmäßigkeiten, wie sie als gültig vorausgesetzt werden, konnten in dieser A...
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