Im Rahmen einer klinischen Studie wurden 52 Patienten (27 männlich, 25 weiblich, Durchschnittsalter 63.8+/- 17.8 Jahre), die traumatische (n=12) bzw. spontane (n=40) isolierte intrakranielle Blutungen erlitten hatten, auf Veränderungen der gerinnungs- bzw. entzündungsspezfischen (Labor-) Parameter bzw. die Ausprägung einer Inflammationsreaktion (SIRS) hin untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass die nach größeren traumatischen Geschehnissen oder Sepsisverläufen beschriebenen allgemeinen entzündungs- u. gerinnungsspezifischen Veränderungen in gleicher Weise auch nach isolierten intrakraniellen Blutungen beobachtet werden können. Insbesondere ergab sich für Patienten mit nachweisbarer SIRS zum Anamneseendpunkt hin ein signifikant schlechteres Outcome. Unklar blieb jedoch, ob eine posttraumatische Entzündungsreaktion letztendlich unterdrückt oder gefördert werden soll.
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Im Rahmen einer klinischen Studie wurden 52 Patienten (27 männlich, 25 weiblich, Durchschnittsalter 63.8+/- 17.8 Jahre), die traumatische (n=12) bzw. spontane (n=40) isolierte intrakranielle Blutungen erlitten hatten, auf Veränderungen der gerinnungs- bzw. entzündungsspezfischen (Labor-) Parameter bzw. die Ausprägung einer Inflammationsreaktion (SIRS) hin untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass die nach größeren traumatischen Geschehnissen oder Sepsisverläufen beschriebenen allgemeinen ent...
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