Diese Arbeit zeigt die vielseitigen Effekte Rapamycins auf das Genexpressionsmuster glatter Muskelzellen. Es kommt zum einen zu einer Proliferationshemmung durch die Herabregulierung des Transkriptionsfaktors E2f-1 und verschiedener pRB- und E2f-1 assoziierter Gene. Zudem senkt Rapamycin die Apoptoserate glatter Muskelzellen. Die Applikation von Rapamycin führt darüberhinaus zu einer herabgesetzten Expression von EMAP-II, wodurch die Adhäsivität glatter Muskelzellen für monozytäre Zellen vermindert und die inflammatorische Antwort reduziert wird. Dies stellt eine mögliche Erklärung für die verringerte Restenoserate unter dem Einsatz Rapamycin- beschichteter Stents dar.
«
Diese Arbeit zeigt die vielseitigen Effekte Rapamycins auf das Genexpressionsmuster glatter Muskelzellen. Es kommt zum einen zu einer Proliferationshemmung durch die Herabregulierung des Transkriptionsfaktors E2f-1 und verschiedener pRB- und E2f-1 assoziierter Gene. Zudem senkt Rapamycin die Apoptoserate glatter Muskelzellen. Die Applikation von Rapamycin führt darüberhinaus zu einer herabgesetzten Expression von EMAP-II, wodurch die Adhäsivität glatter Muskelzellen für monozytäre Zellen vermind...
»