In der Studie wurde die Möglichkeit der Bestimmung verlässlicher Knochenmineraldichtewerte (Bone Mineral Density) an der LWS aus Spiral-CT-Aufnahmen des Abdomens geprüft. Dazu wurde erst experimentell die Knochendichte von 20 LWS-Präparaten mit dem Standardverfahren zur BMD-Messung an der LWS, der QCT (quantitative CT) ermittelt und mit Dichtewerten aus danach angefertigten Spiral-CT-Aufnahmen per Korrelationsanalyse verglichen. Anschließend wurde derselbe Vergleich bei 50 Lymphompatienten nach Chemotherapie durchgeführt. Zwischen BMD-Werten aus QCT und Spiral-CT zeigte sich in beiden Fällen eine hochsignifikante Korrelation. Über den bestehenden linearen Zusammenhang lässt sich ein Umrechnungsfaktor bestimmen. Dieser ermöglicht es verlässliche BMD-Werte aus routinemäßig erstellten abdominellen Spiral-CT-Untersuchungen zu errechnen. So wäre eine Früherkennung chemotherapiebedingter Osteoporose bei Tumorpatienten aus bereits zur Nachsorge indizierten Spiral-CT-Aufnahmen möglich.
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In der Studie wurde die Möglichkeit der Bestimmung verlässlicher Knochenmineraldichtewerte (Bone Mineral Density) an der LWS aus Spiral-CT-Aufnahmen des Abdomens geprüft. Dazu wurde erst experimentell die Knochendichte von 20 LWS-Präparaten mit dem Standardverfahren zur BMD-Messung an der LWS, der QCT (quantitative CT) ermittelt und mit Dichtewerten aus danach angefertigten Spiral-CT-Aufnahmen per Korrelationsanalyse verglichen. Anschließend wurde derselbe Vergleich bei 50 Lymphompatienten nach...
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