Die arthroskopisch subakromiale Dekompression (ASD) ist eine häufig angewandte Methode, Patienten mit Impingement-Syndrom eine Linderung der Beschwerdesymptomatik zu verschaffen. 31 Patienten mit Impingement-Syndrom wurden präoperativ und nach ASD untersucht und die Ergebnisse mit Hilfe der MRT und des Cybex-Dynamometers korreliert.Ob die MRT eine Entscheidungshilfe bei der Indikationsstellung zur ASD beitragen kann, wurde ebenfalls untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine Verbesserung des Constant-Murley Score um 25%. 91% der Patienten gaben eine wesentliche oder leichte Besserung der Beschwerdesymptomatik an, wobei die postoperatven Ergebnisse umso schlechter waren, je länger das Beschwerdeintervall und die konservativeTherapie erfolgt war. Im Vergleich zur Kontrollgruppe fanden sich schlechtere Kraftwerte mit dem Cybex-Dynamometer, jedoch kein statistisch signifikanter Unterschied zum nicht operierten Arm. Die MRT ergab keine wesentliche präoperative Entscheidungshilfe. Demnach stellt die ASD eine gute Methode zur Therapie des Impingement-Syndrom dar, wobei bei Beteiligung der Rotatorenmanschette ein invasiveres Vorgehen erwogen werden muss.
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Die arthroskopisch subakromiale Dekompression (ASD) ist eine häufig angewandte Methode, Patienten mit Impingement-Syndrom eine Linderung der Beschwerdesymptomatik zu verschaffen. 31 Patienten mit Impingement-Syndrom wurden präoperativ und nach ASD untersucht und die Ergebnisse mit Hilfe der MRT und des Cybex-Dynamometers korreliert.Ob die MRT eine Entscheidungshilfe bei der Indikationsstellung zur ASD beitragen kann, wurde ebenfalls untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine Verbesserung des Consta...
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