Computergestützte Methoden zur Fahrdynamikberechnung ergeben heute weit mehr als nur Einflussstudien von Änderungen am technischen System. Hochqualifizierte Modelle für Absolutaussagen sind allerdings viel eher erreichbar, wenn die Modelle durch Vergleich mit Experimentaldaten an die Realität angeglichen werden können. Identifikationsmethoden unterstützen das Angleichen der Modelle an die Realität wesentlich. Sie ermöglichen damit nicht nur die Verbesserung gegebener Systemmodelle, sondern auch die Verbesserung des wertvollen Modellierungs-Know-hows im einschlägigen Anwendungsgebiet. Der spezifische Einsatz von Identifikationsmethoden im gegebenen Zusammenhang richtet sich dabei darauf, dass mit den identifizierten Modellen verschiedene weiterführende, nachgeschaltete Analysen des Systems durchgeführt werden sollen. Diese Zielsetzung führt auf ein bestimmtes Anforderungsprofil an ein Gesamtverfahren. Dieses Verfahren mit seinen Teilbausteinen wird in der vorliegenden Arbeit umfangreich erarbeitet und am industriellen Beispiel demonstriert.
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Computergestützte Methoden zur Fahrdynamikberechnung ergeben heute weit mehr als nur Einflussstudien von Änderungen am technischen System. Hochqualifizierte Modelle für Absolutaussagen sind allerdings viel eher erreichbar, wenn die Modelle durch Vergleich mit Experimentaldaten an die Realität angeglichen werden können. Identifikationsmethoden unterstützen das Angleichen der Modelle an die Realität wesentlich. Sie ermöglichen damit nicht nur die Verbesserung gegebener Systemmodelle, sondern auch...
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