Die Titelverbindungen sollten eine effizientere intermolekulare magnetische Wechselwirkung ermöglichen. Daher wurde zunächst die Synthese von Cyanocyclopentadien optimiert. Deprotonierung ergab die Cyanocyclopentadienide mit Tl-, K- und Cs-Gegenionen, von denen die letzten beiden durch Kristallstrukturanalyse charakterisiert wurden. Umsetzung von C5H4CN)K mit Metalldihalogeniden (M = Fe, Co, Ni) ergab 1,1'-Dicyanometallocene, die mit Kristallstrukturanalyse, Festkörper- und Lösungs-NMR-Spektroskopie, magnetischen Messungen und Cyclovoltammetrie untersucht wurden. Für M = Co und Ni erzwingt die spezielle Struktur im Gegensatz zu (C5H5)2M antiferromagnetische Wechselwirkung. Die Redoxpotenziale sind ungewöhnlich positiv, im neuen Ferrocen (C5Me4CN)2Fe dagegen viel näher dem von (C5H5)2Fe. Des Weiteren wurden die bisher unbekannten Metallocene (C5H4CN)M(C5Me5) mit M = Fe, Co, und Ni synthetisiert. Davon konnte (C5H4CN)Fe(C5Me5) an Cu(I)-Ionen koordiniert werden.
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Die Titelverbindungen sollten eine effizientere intermolekulare magnetische Wechselwirkung ermöglichen. Daher wurde zunächst die Synthese von Cyanocyclopentadien optimiert. Deprotonierung ergab die Cyanocyclopentadienide mit Tl-, K- und Cs-Gegenionen, von denen die letzten beiden durch Kristallstrukturanalyse charakterisiert wurden. Umsetzung von C5H4CN)K mit Metalldihalogeniden (M = Fe, Co, Ni) ergab 1,1'-Dicyanometallocene, die mit Kristallstrukturanalyse, Festkörper- und Lösungs-NMR-Spektrosk...
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