Die Höhe der höchsten Berge der Welt ist heute durch geodätische Expertise sehr genau bestimmt. Aber nur ein hoher Gipfel ist mit allen geodätischen Methoden vermessen worden: der Großglockner, Österreichs höchster Berg. Neben den amtlichen Vermessungen haben zwischen 1955 und 2000 mehrere Messkampagnen der TU Wien seine Höhe mittels Präzisionsnivellement, Trigonometrischer Höhenmessung und ebensolchem Nivellement sowie schließlich durch Einbezug von GPS-Basislinien hybrid festgelegt. Über die wissenschaftlichen, messtechnischen und auswertetechnischen Herausforderungen wird berichtet, eingekleidet in die historische Annäherung an die Gipfelkote und Schlaglichter auf die persönlichen Erlebnisse bei der lehrreichen Mitarbeit an einem einzigartigen und doch vergänglichen Resultat.
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Die Höhe der höchsten Berge der Welt ist heute durch geodätische Expertise sehr genau bestimmt. Aber nur ein hoher Gipfel ist mit allen geodätischen Methoden vermessen worden: der Großglockner, Österreichs höchster Berg. Neben den amtlichen Vermessungen haben zwischen 1955 und 2000 mehrere Messkampagnen der TU Wien seine Höhe mittels Präzisionsnivellement, Trigonometrischer Höhenmessung und ebensolchem Nivellement sowie schließlich durch Einbezug von GPS-Basislinien hybrid festgelegt. Über die w...
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