Aktuelle Systeme wie ACC, Spurverlassenswarnung oder Auffahrwarnung werden zukünftig mit neuen Systemen wie Kreuzungsassistenten (Schulze et al., 2008) oder Querführung im Stau (Schaller et al., 2008) ergänzt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von integrativen Nutzerschnittstellen für ein Fahrzeug mit vielen Fahrerassistenzsystemen (FAS). Nach einer detaillierten Bedarfsanalyse auf Basis der Arbeit von Wandke et al. (2005) wurden mit einer Delphi-Studie sinnvolle und bis 2015 realisierbare Fahrerassistenz-Funktionen selek-tiert, die zusammen mit den bereits existierenden FAS eine grosse Menge an Assistenzfunktio-nen ergeben. Um zu erforschen, welche Funktionen im mentalen Wahrnehmungsraum der Fah-rer am ehesten zusammengehören, wurden anschliessend drei Sortierexperimente durchgeführt. Die dort entstanden FAS-Gruppierungen bilden die Grundlage der Konzeptentwicklung. An-hand des Beispiels der Gruppe glqqSicherheits-FASgrqq wurde ein integriertes Anzeige-Bedienkonzept (ABK) mit einer neuen Bedien-Metapher entwickelt, dargestellt und evaluiert. Das neue Konzept lässt sich genauso gut bedienen wie eine herkömmliche Einzelsystem-Bedienung und wird von den Probanden im abschliessenden Rating bevorzugt.
«
Aktuelle Systeme wie ACC, Spurverlassenswarnung oder Auffahrwarnung werden zukünftig mit neuen Systemen wie Kreuzungsassistenten (Schulze et al., 2008) oder Querführung im Stau (Schaller et al., 2008) ergänzt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von integrativen Nutzerschnittstellen für ein Fahrzeug mit vielen Fahrerassistenzsystemen (FAS). Nach einer detaillierten Bedarfsanalyse auf Basis der Arbeit von Wandke et al. (2005) wurden mit einer Delphi-Studie sinnvolle und bis 2...
»