Bestrahlungsassoziierten Schäden, welche später als 5 Jahre nach der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren auftreten, wird bislang wenig Beachtung geschenkt. Diese retrospektive Auswertung konnte solche Schäden bei 27,7 % der im Zeitraum von 1990-2010 wegen eines Plattenepithelkarzinoms im Kopf-Hals-Bereich in der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München behandelten Patienten finden. Dies legt nahe, die Tumornachsorge über die üblichen 5 Jahre hinaus zu erweitern.
«
Bestrahlungsassoziierten Schäden, welche später als 5 Jahre nach der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren auftreten, wird bislang wenig Beachtung geschenkt. Diese retrospektive Auswertung konnte solche Schäden bei 27,7 % der im Zeitraum von 1990-2010 wegen eines Plattenepithelkarzinoms im Kopf-Hals-Bereich in der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München behandelten Patienten finden. Dies legt nahe, die Tumornachsorge ü...
»