Die Kopf- Hals Chirurgie muss sich stetig gegenüber organschonender Behandlungsmethoden behaupten und sollte daher im Hinblick auf das klinische und funktionelle Outcome untersucht werden. Die vorliegende Arbeit widmet sich im speziellen der Pharyngotomie und ihrer Rolle in der Therapie maligner Kopf- Hals Tumore. Anhand eines repräsentativen Patientenkollektivs wurden retrospektiv funktionelle und onkologische Parameter untersucht. Die Pharyngotomie ermöglicht gerade bei fortgeschrittenen Tumoren gute intraoperative Übersicht und somit freie Resektionsränder. Bei Oropharynxtumoren ist sie gegenüber den konservativen Methoden zu bevorzugen.
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