Die Stadtwerke München GmbH
(SWM) hat sich das Ziel gesetzt bis zum Jahr
2040 Münchens Fernwärme zu 100 % aus erneuerbaren
Energien zu gewinnen [1]. Dazu soll
die Geothermie einen wesentlichen Beitrag leisten.
Um die Auswirkungen der Integration geothermischer
Wärme in bestehende Netze vorab
untersuchen zu können, wurde vom Lehrstuhl für
Energiesysteme der TU München in Zusammenarbeit
mit der SWM ein vereinfachtes hydraulisches
und thermisches Fernwärmenetzmodell
für ein Teilnetz des Münchner Verbundnetzes
aufgebaut und validiert. Dies wurde im Rahmen
des vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (BMWi) geförderten Projektes GRAME
(Ganzheitlich optimierte und nachhaltige Reservoirerschließung
für tiefengeothermische Anlagen
im bayerischen Molassebecken -Entwicklung
eines 50 MWel Kraftwerks und Erschließung
von 400 MWth für die Fernwärme in München;
FKZ: 0325787A) durchgeführt.
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Die Stadtwerke München GmbH
(SWM) hat sich das Ziel gesetzt bis zum Jahr
2040 Münchens Fernwärme zu 100 % aus erneuerbaren
Energien zu gewinnen [1]. Dazu soll
die Geothermie einen wesentlichen Beitrag leisten.
Um die Auswirkungen der Integration geothermischer
Wärme in bestehende Netze vorab
untersuchen zu können, wurde vom Lehrstuhl für
Energiesysteme der TU München in Zusammenarbeit
mit der SWM ein vereinfachtes hydraulisches
und thermisches Fernwärmenetzmodell
für ein Teilnetz des...
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