In einer sich schnell ändernden Zeit ist es gut, sich am
Ende eines Jahres an diese Entwicklungen zu erinnern
und sie festzuhalten. Der vorliegende Jahresbericht des
Centrum Baustoffe und Materialprüfung stellt unsere Aktivitäten
im Jahr 2015 dar. Wir freuen uns sehr, dass auch
dieser Bericht, wie in den Vorjahren, wieder so umfangreich
hat werden können. Völlig bewusst ist uns, dass
ohne die vielen Geschäftspartner, Förderer und Beschäftigten,
die uns das ganze Jahr über in den Bereichen
Lehre, Wissenschaft, Forschung und Materialprüfung
unterstützen, all die geschilderten Aktivitäten und Erfolge
unmöglich gewesen wären. Dies gilt sowohl für die wissenschaftliche
Arbeit an den Lehrstühlen als auch für alle
Tätigkeiten der Abteilung Baustoffe des Materialprüfamtes
BAU in Pasing, das im Bereich der wissenschaftlichen
Materialprüfung, der Überwachung und Zertifizierung von
Baustoffen und Bauprodukten seiner verantwortungsvollen
Rolle jedes Jahr erneut gerecht wird.
Das „Kerngeschäft“ der Lehrstühle und Fachgebiete einer
Universität ist naturgemäß die Lehre und damit die
Ausbildung der Studierenden sowie der Doktorandinnen
und Doktoranden. So wurden wieder eine Vielzahl von
studentischen Abschlussarbeiten und Promotionsvorhaben
betreut, was die Popularität des cbm unterstreicht.
Gestalterisch wirken wir über die Position des Studiendekans
der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (BGU) sowie
im Prüfungsausschuss B.Sc. der Studienfakultät Munich
School of Engineering (MSE) sogar an exponierter Stelle
mit. Neben unseren regulären Lehrveranstaltungen in
den Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultäten
BGU und Maschinenwesen finden Lehrexporte in die Fakultäten
TUM School of Management (Wirtschaftswissenschaften)
und MSE sowie in die Lehrerausbildung (Bachelor
of Education) statt. Mit Frau Dr. Spengler wird zudem
die Geschäftsleiterin des Fakultätsgraduiertenzentrums
BGU vom cbm gestellt.
Höchst vielfältig waren die Aktivitäten in Wissenschaft und
Forschung. Alle sechs Arbeitsgruppen des cbm haben
hier im vergangenen Jahr Forschungsprojekte abschließen
und neue gewinnen können. Dies sichert natürlich
nicht nur langfristig die Sichtbarkeit des cbm, sondern
auch die Gewinnung motivierter und wissenshungriger
Nachwuchswissenschaftler. So stehen neben Themen zur
Lebensdauer von Baustoffen, AKR (Alkali-Kieselsäure-
Reaktion) und anderen Degradationsprozessen, zur Beanspruchung
von Betonfahrbahnen und zur Vermeidung
von sogenannten Blow-ups, zur Korrosion und Ermüdung,
zu Asphalteigenschaften und Gesteinskörnungen
und in den nächsten Jahren auch arbeitsgruppenübergreifende
Projekte zur Lebensdauer der Tragstrukturen
von Windenergieanlagen zur Bearbeitung an. Dies lässt
viele spannende Abschlussarbeiten und interessante Artikel
in Fachzeitschriften erwarten.
Die Forschungsprojekte verbinden in idealer Weise den
Bereich der Lehre mit dem der produktbezogenen Werkstoffprüfung,
die traditionell das Kerngerüst des Materialprüfamtes
ausmacht. Hier waren die finanziellen Ergebnisse
so gut, dass ein Großteil der Erlöse für Investitionen
in die Erneuerung der technischen Infrastruktur des cbm
fließen konnte. Den Mitarbeitenden, die dies ermöglichten,
sei hier ausdrücklich gedankt.
Weitere Investitionen sind geplant, um für das mittlerweile
an einigen Stellen baufällige Institut eine langfristige Lösung
zu finden. Zusammen mit dem Universitätsbauamt und dem Baureferat der Stadt wird nach Entwicklungsmöglichkeiten
gesucht, die auch den inzwischen in Betrieb
genommenen Anbau integrieren.
Wir berichten in der Jahresmitteilung über eine Vielzahl
an Ereignissen, Publikationen, öffentlichkeitswirksamen
Aktivitäten und internationalen Begegnungen, die nicht
zuletzt auch über die Wahrnehmung eines Forschungsfreisemesters
an der University of California in Berkeley
(USA) durch Christoph Gehlen in besonderer Weise die
internationale Vernetzung des cbm vertiefen halfen.
Wir ermuntern Sie sehr, nähere Informationen zu einzelnen
hier dargestellten Themen bei Bedarf nachzufragen.
Treten Sie ein in den Dialog mit uns!
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In einer sich schnell ändernden Zeit ist es gut, sich am
Ende eines Jahres an diese Entwicklungen zu erinnern
und sie festzuhalten. Der vorliegende Jahresbericht des
Centrum Baustoffe und Materialprüfung stellt unsere Aktivitäten
im Jahr 2015 dar. Wir freuen uns sehr, dass auch
dieser Bericht, wie in den Vorjahren, wieder so umfangreich
hat werden können. Völlig bewusst ist uns, dass
ohne die vielen Geschäftspartner, Förderer und Beschäftigten,
die uns das ganze Jahr über in den Bereiche...
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