Die Lehre in der Medizin unterliegt ständigem Wandel und trifft immer wieder auf neue Herausforderungen. Mit der Lehrform des Praktikumstags der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der TU München wurde unter Einbeziehung methodischer und didaktischer Prinzipien versucht, eine Lehrveranstaltung zu schaffen, die diesen Herausforderungen begegnet und den Studierenden ein effektives Lernen ermöglicht.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die im Sommersemester 2013 stattgefundenen Praktikumstage hinsichtlich der drei Punkte Wissensvermittlung, Motivation der Studierenden und der Organisation und Durchführung zu untersuchen und zu analysieren.
Überprüft wurde der Lernerfolg der Studierenden mit einem eigens erstellten Eingangs- und Ausgangstestat. Um mehr Schlussfolgerungen ziehen zu können, wurden im Rahmen einer Adressatenanalyse zusätzliche Daten über die Studierenden erhoben. In die Auswertung einbezogen wurden ebenfalls die Evaluationsergebnisse des Sommersemesters 2013.
Die Auswertung der Daten zeigt deutlich einen signifikanten Lernerfolg der Studierenden, so dass das Konzept des Praktikumstags in seiner Gesamtheit den Erwartungen entspricht. Die Adressatenanalyse ergab ein geringes Interesse der Studierenden an der MKG/HNO im speziellen im Gegensatz zu einem hohen Interesse an der Chirurgie. Die Evaluation zeigt, dass die Studierenden den Praktikumstag größtenteils als positiv und motivierend erlebten. Fehlende Kritik der Studierenden am Ablauf und der Organisation zeigen eine weitestgehend reibungslose Durchführung.
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Die Lehre in der Medizin unterliegt ständigem Wandel und trifft immer wieder auf neue Herausforderungen. Mit der Lehrform des Praktikumstags der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der TU München wurde unter Einbeziehung methodischer und didaktischer Prinzipien versucht, eine Lehrveranstaltung zu schaffen, die diesen Herausforderungen begegnet und den Studierenden ein effektives Lernen ermöglicht.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die im Sommersemester 2013 stattgefundenen Praktikumstage hinsicht...
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