Das Adenokarzinom des Pankreas, dessen einziger kurativer Therapieansatz die vollständige Resektion im Gesunden darstellt, ist eine Diagnose, welche mit einer sehr schlechten Prognose einhergeht. Grund hierfür sind die unspezifischen Symptome und der späte Diagnosezeitpunkt. In dieser Arbeit werden bei Patienten mit einem resektablen duktalen Adenokarzinom des Pankreas klinische und tumorspezifische Charakteristika analysiert, um deren Einfluss auf die postoperative Prognose abzuschätzen. Als signifikante Prognosefaktoren stellen sich hierbei einige tumor- und therapiebezogene Merkmale heraus, signifikante präoperative Prognosefaktoren können nicht ermittelt werden. Vielmehr scheint es auch genetische und molekularbiologische Einflüsse auf das Outcome zu geben. Es ist somit nicht möglich, ein präoperatives Prädiktionsmodell zu entwickeln, welches zu einer sinnvollen Therapieentscheidung beiträgt.
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Das Adenokarzinom des Pankreas, dessen einziger kurativer Therapieansatz die vollständige Resektion im Gesunden darstellt, ist eine Diagnose, welche mit einer sehr schlechten Prognose einhergeht. Grund hierfür sind die unspezifischen Symptome und der späte Diagnosezeitpunkt. In dieser Arbeit werden bei Patienten mit einem resektablen duktalen Adenokarzinom des Pankreas klinische und tumorspezifische Charakteristika analysiert, um deren Einfluss auf die postoperative Prognose abzuschätzen. Als si...
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