Der mikrochirurgische Gewebetransfer hat sich für die komplexe Rekonstruktion von tumorbedingten Gewebeschäden im Kopf- und Halsbereich etabliert. Mittels simultaner Laser-Doppler-Spektroskopie und Gewebespektrometrie wurden vier verschiedene freie Gewebetransplantate perioperativ auf ihre rheologischen Parameter hin überprüft und Risikofaktoren identifiziert. Es konnte die Individualität der einzelnen Gewebetransplantate im Sinne von perioperativen Perfusionsänderungen dargestellt werden. Zusätzlich wurden unterschiedliche Parameter identifiziert, die in der frühen postoperativen Phase einen eingeschränkten Blutfluss innerhalb des Transplantates und somit eine Unterversorgung darstellen können.
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