In dieser Veröffentlichung werden die verwendeten Versuchsanlagen sowie die Ergebnisse
zur Untersuchung des Einflusses des Pyrolysedrucks auf die Koksreaktivität vor
allem hinsichtlich der CO2-, aber auch hinsichtlich der H2O- und der kombinierten
H2O-/CO2-Vergasung vorgestellt. Dazu werden Pyrolysekokse einer deutschen Braunkohle
einem Hochdruck-Hochtemperatur-Flugstromvergaser entnommen, welcher
für Temperaturen bis 1.800 °C und Drücke bis 50 bar ausgelegt ist. Die bei einem
Druck von 5, 10 und 20 bar und einer Temperatur von 1.200 °C in inerter Atmosphäre
erzeugten Koksproben werden anschließend auf ihre intrinsische Reaktivität für
die CO2-Vergasung, die H2O- und die kombinierte H2O-/CO2-Vergasung in der neu
entwickelten Hochdruckthermowaage bewertet. Über das Einstellen von möglichen
Systemdrücken bis 50 bar können die Experimente in der Thermowaage entsprechend
der Drücke der Flugstrompyrolyse erfolgen. Durch Auftragen der Messdaten in einem
Arrhenius-Diagramm wird die Aktivierungsenergie der CO2-Vergasung bestimmt.
Um die Reaktionsordnung zu ermitteln, erfolgt im Rahmen der Messungen in der
Thermowaage die Variation des Partialdrucks des Vergasungsmediums CO2.
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In dieser Veröffentlichung werden die verwendeten Versuchsanlagen sowie die Ergebnisse
zur Untersuchung des Einflusses des Pyrolysedrucks auf die Koksreaktivität vor
allem hinsichtlich der CO2-, aber auch hinsichtlich der H2O- und der kombinierten
H2O-/CO2-Vergasung vorgestellt. Dazu werden Pyrolysekokse einer deutschen Braunkohle
einem Hochdruck-Hochtemperatur-Flugstromvergaser entnommen, welcher
für Temperaturen bis 1.800 °C und Drücke bis 50 bar ausgelegt ist. Die bei einem
Druck von 5,...
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