Anzahl und Funktionsumfang von Fahrerassistenzsystemen nehmen immer weiter zu, mit dem Fernziel hochautomatisiert fahrender Fahrzeuge. Die mit dieser Entwicklung verbundene Entlastung des Fahrers bietet eine Reihe unbestreitbarer Vorteile. Gleichzeitig wandelt sich die Rolle des Menschen in der Fahrzeugführung. Durch steigende Automationsgrade wird die aktive Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug durch eine zunehmende Überwachung des Systems mit gelegentlichen Eingriffen zur Änderung von Sollvorgaben für die Automation oder zur Parametrierung der Systemfunktionen ersetzt. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen durch diese zunehmende Entbindung des Fahrers von der Fahraufgabe auf das Fahrerverhalten entstehen. Im Vordergrund steht dabei insbesondere die Fragestellung, wie viel Zeit einem Fahrer zur Verfügung gestellt werden muss, um in bestimmten Situationen die Fahraufgabe von der Automation übernehmen zu können.
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Anzahl und Funktionsumfang von Fahrerassistenzsystemen nehmen immer weiter zu, mit dem Fernziel hochautomatisiert fahrender Fahrzeuge. Die mit dieser Entwicklung verbundene Entlastung des Fahrers bietet eine Reihe unbestreitbarer Vorteile. Gleichzeitig wandelt sich die Rolle des Menschen in der Fahrzeugführung. Durch steigende Automationsgrade wird die aktive Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug durch eine zunehmende Überwachung des Systems mit gelegentlichen Eingriffen zur Änderung von Soll...
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