Quanteneffekte jenseits des Standardmodells sind indirekt, stark durch präzise gemessene Beschleunigerobservablen beschränkt. Im konzeptionellen Teil dieser Arbeit verwenden wir generische Relationen zwischen Teilchenwechselwirkungen perturbativ unitärer Theorien zur Berechnung von Einschleifenamplituden der Flavor-Physik. Wir geben allgemeine Resultate, anwendbar auf alle Modelle dieser Klasse. Wir untersuchen auch Beispielmodelle, welche teilweise, bzw. nicht perturbativ unitär sind: das Littlest Higgs Modell und Randall-Sundrum Modelle. Letztere haben eine besondere Kopplungsstruktur, welche wir eingehend besprechen. Wir finden starke Beschränkungen an Randall-Sundrum Modelle und vergleichen solche aus Flavor-, elektroschwacher Präzisions- und Higgs-Physik numerisch mittels detaillierter Parameterabtastung. Wir finden interessante Korrelationen zwischen Flavor-Observablen und dass Beschränkungen durch Higgs-Produktion und Zerfälle bereits kompetitiv sind.
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Quanteneffekte jenseits des Standardmodells sind indirekt, stark durch präzise gemessene Beschleunigerobservablen beschränkt. Im konzeptionellen Teil dieser Arbeit verwenden wir generische Relationen zwischen Teilchenwechselwirkungen perturbativ unitärer Theorien zur Berechnung von Einschleifenamplituden der Flavor-Physik. Wir geben allgemeine Resultate, anwendbar auf alle Modelle dieser Klasse. Wir untersuchen auch Beispielmodelle, welche teilweise, bzw. nicht perturbativ unitär sind: das Littl...
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