Die Reaktion pi- + Z --> pi- + gamma + Z, in der ein Photon in der Streuung
eines Pions an einem quasi-realen Photon des Coulomb-Felds eines Kerns erzeugt
wird, kann experimentell durch den äußerst geringen Impulsübertrags auf den
Kern identifiziert werden. Dieser Prozess erlaubt die Bestimmung der
Polarisierbarkeiten des geladenen Pions alpha_pi und beta_pi, deren
experimentelle Messung einen wichtigen Test der Chiralen Störungstheorie
darstellt. Unter der Annahme alpha_pi + beta_pi = 0 wird in dieser Arbeit die
Pion-Polarisierbarkeit zu alpha_pi = 1.9 x 10^-4 fm^3 mit 0.7 und 0.8 als
statistischen und systematischen Ungenauigkeiten bestimmt. Die
zugrundeliegenden Daten wurden 2009 mit 190 GeV/c Hadron-Strahl am
COMPASS-Experiment am CERN aufgezeichnet. Die vorliegende Analyse wurde
innerhalb der Kollaboration begutachtet und ihr Ergebnis als vorläufiges,
offizielles COMPASS-Resultat zur Veröffentlichung freigegeben.
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Die Reaktion pi- + Z --> pi- + gamma + Z, in der ein Photon in der Streuung
eines Pions an einem quasi-realen Photon des Coulomb-Felds eines Kerns erzeugt
wird, kann experimentell durch den äußerst geringen Impulsübertrags auf den
Kern identifiziert werden. Dieser Prozess erlaubt die Bestimmung der
Polarisierbarkeiten des geladenen Pions alpha_pi und beta_pi, deren
experimentelle Messung einen wichtigen Test der Chiralen Störungstheorie
darstellt. Unter der Annahme alpha_pi + beta_pi = 0...
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