Das Strukturlernen von Bayesianischen Netzen ist ein Problem, dessen Komplexität NP-schwer in der Anzahl der Knoten ist. Deshalb wird üblicherweise beim Strukturlernen von hochdimensionalen Daten eine kleine Untermenge selektiert, und in Wirklichkeit nur für wenige selektierte Knoten die Netzstruktur gelernt. Die vorliegende Arbeit befasst sich einerseits mit der Qualität der gelernten Struktur bei Anwendung der Dimensionsreduktion. Dazu werden neue Methoden eingeführt, um die Qualität bewerten zu können. Andererseits werden neue Lernverfahren eingeführt, die das effiziente Strukturlernen eines kompletten Netzes ermöglichen. Anhand von Vergleichen wird gezeigt, dass für große Netze die neu eingeführten Verfahren bereits bekannte Verfahren fast immer in Qualität der gelernten Struktur und Effizienz übertreffen.
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Das Strukturlernen von Bayesianischen Netzen ist ein Problem, dessen Komplexität NP-schwer in der Anzahl der Knoten ist. Deshalb wird üblicherweise beim Strukturlernen von hochdimensionalen Daten eine kleine Untermenge selektiert, und in Wirklichkeit nur für wenige selektierte Knoten die Netzstruktur gelernt. Die vorliegende Arbeit befasst sich einerseits mit der Qualität der gelernten Struktur bei Anwendung der Dimensionsreduktion. Dazu werden neue Methoden eingeführt, um die Qualität bewerten...
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