Diese Dissertation untersucht, inwieweit Infrastrukturfonds spezielle Investitionscharakteristika für Investoren aufweisen.
Als Infrastruktur werden physische Netzwerke definiert, die besondere ökonomische Effekte aufweisen. Darauf aufbauend werden zwei Datensätze mit gelisteten und nicht-gelisteten Infrastrukturfonds empirisch untersucht. Ergebnisse beinhalten u.a., dass Infrastrukturfonds in Güter mit geringem operativen Risiko sowie stabilen Cash Flows investieren. Es gibt Anzeichen, dass die Investitionen einen hohen Verschuldungsgrad aufweisen, der zu einer Angleichung des Marktrisikos an das von Nicht-Infrastrukturgütern führt. Nicht-gelistete Fonds weisen weder Inflationsschutz noch Anzeichen von Überinvestition auf. Die Bewertung der gelisteten Fonds wird zudem durch regulatorisches Risiko und deren Governance Struktur beeinflusst.
Es zeigt sich, dass Infrastrukturfonds trotz Agentenkonflikten mit externem Management spezifische Investitionscharakteristika aufweisen. Dies spricht für eine Einbeziehung privater Investoren zur Finanzierung von Infrastruktur.
«
Diese Dissertation untersucht, inwieweit Infrastrukturfonds spezielle Investitionscharakteristika für Investoren aufweisen.
Als Infrastruktur werden physische Netzwerke definiert, die besondere ökonomische Effekte aufweisen. Darauf aufbauend werden zwei Datensätze mit gelisteten und nicht-gelisteten Infrastrukturfonds empirisch untersucht. Ergebnisse beinhalten u.a., dass Infrastrukturfonds in Güter mit geringem operativen Risiko sowie stabilen Cash Flows investieren. Es gibt Anzeichen, da...
»