Ziel der vorliegenden Untersuchung war die längst überfällige Optimierung der Hyperakusis-Diagnostik und deren Abgrenzung zu Phonophobie und Rekruitment.
Dazu wurden die bisher entwickelten Geräuschüberempfindlichkeitsfragebögen GÜF (Nelting und Finlayson, 2004) und HQ (Khalfa et al., 2002) bezüglich ihrer Testgüte untersucht und in Bezug zu den weniger verlässlichen überschwelligen psychoakustischen Verfahren (Unbehaglichkeitsschwellen, Kategoriale Lautheitsskalierung) evaluiert. Die Ergebnisse führten zur Konzeption eines 9-Item-Kurzfragebogen (KFB-9/GÜF-HQ), der ökonomisch und mit einem integrierten evaluierten Kurzinterview zur Differentialdiagnostik Hyperakusis, Phonophobie und Rekruitment als "Hyperakusis-Inventar (HKI)" zur Erfassung der Beschwerden und Funktionseinschränkungen der Geräuschüberempfindlichkeit vorgeschlagen wird.
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Ziel der vorliegenden Untersuchung war die längst überfällige Optimierung der Hyperakusis-Diagnostik und deren Abgrenzung zu Phonophobie und Rekruitment.
Dazu wurden die bisher entwickelten Geräuschüberempfindlichkeitsfragebögen GÜF (Nelting und Finlayson, 2004) und HQ (Khalfa et al., 2002) bezüglich ihrer Testgüte untersucht und in Bezug zu den weniger verlässlichen überschwelligen psychoakustischen Verfahren (Unbehaglichkeitsschwellen, Kategoriale Lautheitsskalierung) evaluiert. Die Ergebniss...
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