Die Simulation von Körperkräften ist eine wichtige Funktion digitaler Menschmodelle. Es fehlt jedoch bislang weitgehend der Bezug zwischen den Kräften der Modelle und der Verteilung von Körperkräften in der Gesamtbevölkerung. Die Modelle bieten also keine belastbare Simulation bestimmter Kraftperzentile. Um diese Lücke zu schließen, wird in dieser Arbeit ein mehrstufiges Vorgehen beschrieben, das eine Verbindung zwischen den Daten maximaler Gelenkmomente weniger Probanden und den Daten aufgabenbezogener Maximalkräfte aus Reihenmessungen vieler Probanden herstellt und so zu einer Perzentilierung der Gelenkmomente digitaler Menschmodelle führen soll. In der Analyse der Ergebnisse stellte sich der gewählte Ansatz jedoch als nicht zielführend heraus. Die Gründe hierfür werden differenziert diskutiert und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit welchen Ansätzen zukünftige Arbeiten zu besseren Ergebnissen führen könnten.
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Die Simulation von Körperkräften ist eine wichtige Funktion digitaler Menschmodelle. Es fehlt jedoch bislang weitgehend der Bezug zwischen den Kräften der Modelle und der Verteilung von Körperkräften in der Gesamtbevölkerung. Die Modelle bieten also keine belastbare Simulation bestimmter Kraftperzentile. Um diese Lücke zu schließen, wird in dieser Arbeit ein mehrstufiges Vorgehen beschrieben, das eine Verbindung zwischen den Daten maximaler Gelenkmomente weniger Probanden und den Daten aufgabenb...
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