Mit dem Vorschlag eines neuen, informationszentrierten Ansatzes fuer den Informatikunterricht am Gymnasium wollen wir eine Verschiebung der inhaltlichen Schwerpunkte weg von Algorithmik und Programmierung hin zu fundamentalen Strukturierungstechniken fuer den Rohstoff "Information" bewirken. Der Unterricht soll unserer Meinung nach, ueber blosses "Computerwissen" hinausgehend, Faehigkeiten vermitteln, die Schueler und Schuelerinnen bei der Handhabung grosser Datenmengen und dem Verstehen von geeigneten Verarbeitungsprozessen unterstuetzen. Wir wollen dabei nach dem Vorbild moderner Methoden der Softwareentwicklung vor allem graphische Modellierungstechniken einsetzen, die unabhaengig von den speziellen Eigenschaften der elektronischen Ausstattung der jeweiligen Schule eine detaillierte, aussagekraeftige Beschreibung und Erfassung komplexer Systeme ermoeglichen. Die Verwendung des Rechners am Ende der Unterrichtseinheiten dient vor allem der Veranschaulichung der erarbeiteten Modelle. Dabei stellen wir uns weniger Implementierungen mittels einer Programmiersprache, sondern eher die Verwendung von Standardsoftware vor. Zum Abschluss dieses Berichtes illustrieren wir unsere Vorstellungen mittels einiger konkreter Vorschlaege fuer Unterrichssequenzen.
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Mit dem Vorschlag eines neuen, informationszentrierten Ansatzes fuer den Informatikunterricht am Gymnasium wollen wir eine Verschiebung der inhaltlichen Schwerpunkte weg von Algorithmik und Programmierung hin zu fundamentalen Strukturierungstechniken fuer den Rohstoff "Information" bewirken. Der Unterricht soll unserer Meinung nach, ueber blosses "Computerwissen" hinausgehend, Faehigkeiten vermitteln, die Schueler und Schuelerinnen bei der Handhabung grosser Datenmengen und dem Verstehen von gee...
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