Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv die Daten dreier unterschiedlicher Patientenkollektive untersucht, um klinische Aspekte und Interaktionen der drei derzeit verwendeten Methoden der Früherkennung des Zervixkarzinoms – Zytologie, HPV-Diagnostik und Kolposkopie - zu charakterisieren. Dabei ergab sich ein guter positiver Vorhersagewert von bis zu 96% für die zytologischen Befundgruppen ≥ IVa (Münchner Nomenklatur) hinsichtlich der Wahrschein¬lichkeit einer Histologie ≥ CIN2. Bei Vorliegen eines zytologischen Befundes der Gruppe IIID wurde bei den untersuchten Patientinnen mit 48-67% zu einem signifikant niedrigeren Prozentsatz das zu erwartende histologische Resultat (CIN1/2) gefunden. Zytologische Ergebnisse, die eine histologische Abklärung erforderten, zeigten eine höhere Überein¬stimmung mit Konisationshistologien (70-97%) als mit Histologien von Probexzisionen (49-90%).
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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv die Daten dreier unterschiedlicher Patientenkollektive untersucht, um klinische Aspekte und Interaktionen der drei derzeit verwendeten Methoden der Früherkennung des Zervixkarzinoms – Zytologie, HPV-Diagnostik und Kolposkopie - zu charakterisieren. Dabei ergab sich ein guter positiver Vorhersagewert von bis zu 96% für die zytologischen Befundgruppen ≥ IVa (Münchner Nomenklatur) hinsichtlich der Wahrschein¬lichkeit einer Histologie ≥ CIN2. Bei...
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