Die Milcherzeugerpreise haben im Jahr 2010 kräftig zugelegt.
Alle 129 im AMI-Milchpreisvergleich betrachteten Molkereien und Liefergruppen haben ihre Auszahlungsleistung angehoben. Nahezu durchgängig ist es gelungen, die 30-Centmarke zu durchbrechen. Der Vergleichspreis der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) für eine Milch mit 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß sowie einer Jahresanlieferung von 500 Tonnen lag 2010 im bundesweiten Mittel bei 31,1 Cent/kg. Damit erhielten die Landwirte rund sechs Cent mehr für ihre Milch als ein Jahr zuvor. Zur richtigen Einordnung ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Referenzgröße das Krisenjahr 2009 ist, in dem die Milchpreise auf einen historischen Tiefststand gesunken waren. Insofern ist der kräftige Anstieg der Vergleichspreise ein Indikator für die spürbare Erholung der Lage, muss aber auch vor dem
Hintergrund der gestiegenen Kosten für Betriebsmittel gesehen werden.
«
Die Milcherzeugerpreise haben im Jahr 2010 kräftig zugelegt.
Alle 129 im AMI-Milchpreisvergleich betrachteten Molkereien und Liefergruppen haben ihre Auszahlungsleistung angehoben. Nahezu durchgängig ist es gelungen, die 30-Centmarke zu durchbrechen. Der Vergleichspreis der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) für eine Milch mit 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß sowie einer Jahresanlieferung von 500 Tonnen lag 2010 im bundesweiten Mittel bei 31,1 Cent/kg. Damit erhielten die Landwirte rund...
»