Die sportpublizistische Studie untersucht das in der journalistischen Qualitätsforschung bis dato als Black Box geltende Ressort Sport im Printjournalismus. Auf Basis der gängigen Qualitätskriterien für Journalismus im Allgemeinen wird im theoretischen Teil der Arbeit zunächst ein Konzept für Qualität im Print-Sportjournalismus entwickelt, das die in bisherigen Arbeiten praktizierte Versteifung auf einen einzigen theoretischen Betrachtungswinkel von vornherein ablehnt. Aus der Integration von Kriterien auf systemtheoretischer, normativer und rezipientenorientierter Ebene ergibt sich ein theoretisches Qualitätskonzept für das im Kern nach Unterhaltung trachtende Ressort Sport im Print, das im empirischen Teil der Arbeit modifiziert und verfeinert wird. Ausgehend von 26 Leitfadengesprächen mit (stellvertretenden) Sport-Ressortleitern von Printmedien in ganz Deutschland endet die Dissertation in einem endgültigen Kriterienkatalog, der gleichermaßen wissenschaftlich fundiert, an den entscheidenden Stellen aber an den Charakter des Sportressorts angepasst ist. Ein Optimum, an dem sich Ressortleiter sowohl von Zeitungen als auch von Zeitschriften orientieren können.
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Die sportpublizistische Studie untersucht das in der journalistischen Qualitätsforschung bis dato als Black Box geltende Ressort Sport im Printjournalismus. Auf Basis der gängigen Qualitätskriterien für Journalismus im Allgemeinen wird im theoretischen Teil der Arbeit zunächst ein Konzept für Qualität im Print-Sportjournalismus entwickelt, das die in bisherigen Arbeiten praktizierte Versteifung auf einen einzigen theoretischen Betrachtungswinkel von vornherein ablehnt. Aus der Integration von Kr...
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