In dieser Arbeit werden Systeme berechnet, die aus einer Kombination von Halbleitermaterialien und Flüssigkeiten bestehen. Diese Biosensoren weisen eine Festkörper–Elektrolytgrenzfläche auf, wobei die Ladungen im Festkörper und in der Flüssigkeit über die Poisson–Boltzmann-Gleichung gekoppelt sind, die zusammen mit der Schrödinger-Gleichung selbstkonsistent gelöst wird. Mit einer Erweiterung der Poisson–Boltzmann-Gleichung wird zwischen hydrophoben und hydrophilen Grenzflächen unterschieden. Die Verteilung der Ionen an der Festkörper–Flüssigkeitsgrenzfläche wird mittels ionenspezifischer Potenziale des mittleren Feldes beschrieben. Als Anwendungen werden Biosensoren, die aus Graphen und Diamant bestehen, sowie siliziumbasierte Proteinsensoren berechnet. Weitere Themen dieser Arbeit sind HgTe–CdTe- und InAs–GaSb-Übergitter, Quantenpunktkristalle, ballistische Quantentransportrechnungen, sowie die Mobilitätsberechnung von Ladungsträgern.
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In dieser Arbeit werden Systeme berechnet, die aus einer Kombination von Halbleitermaterialien und Flüssigkeiten bestehen. Diese Biosensoren weisen eine Festkörper–Elektrolytgrenzfläche auf, wobei die Ladungen im Festkörper und in der Flüssigkeit über die Poisson–Boltzmann-Gleichung gekoppelt sind, die zusammen mit der Schrödinger-Gleichung selbstkonsistent gelöst wird. Mit einer Erweiterung der Poisson–Boltzmann-Gleichung wird zwischen hydrophoben und hydrophilen Grenzflächen unterschieden. Die...
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