Die maximale Betriebsdauer zukünftiger Fusionsanlagen wie ITER wird maßgeblich durch die Rückhaltung des radioaktiven Tritiums in den Gefäßwänden begrenzt. Diese wird wesentlich bestimmt durch den Haftkoeffizienten von Kohlenwasserstoffmolekülen, die sich in der Maschine bilden. Mit Hilfe eines Teilchenstrahlexperimentes wurde dieser Haftkoeffizient für verschiedene Spezies bei Energien unter 200 eV bestimmt. Eine Apparatur zur Erzeugung eines entsprechenden Teilchenstrahls wurde optimiert und eine neue Ionenquelle für Kohlenwasserstoffionen entwickelt. Parallel dazu durchgeführte molekulardynamische Simulationen dienen dem besseren Verständnis der Vorgänge an der Oberfläche.
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Die maximale Betriebsdauer zukünftiger Fusionsanlagen wie ITER wird maßgeblich durch die Rückhaltung des radioaktiven Tritiums in den Gefäßwänden begrenzt. Diese wird wesentlich bestimmt durch den Haftkoeffizienten von Kohlenwasserstoffmolekülen, die sich in der Maschine bilden. Mit Hilfe eines Teilchenstrahlexperimentes wurde dieser Haftkoeffizient für verschiedene Spezies bei Energien unter 200 eV bestimmt. Eine Apparatur zur Erzeugung eines entsprechenden Teilchenstrahls wurde optimiert und...
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