Der Prozess der lokalen Ertragsermittlung ist einer Reihe von Fehlereinflüssen unterworfen. In der vorliegenden Arbeit wurden die Fehlergrößen teils experimentell und teils durch Ertragsdatenanalyse quantifiziert. Die zu erwartenden Fehler pro Messpunkt liegen deutlich über +-10% (1 s-Bereich). Auf dieser Grundlage wurde ein Ertragsdatenbereinigungsalgorithmus entwickelt und getestet. Der verbleibende Restfehler liegt maximal bei +- 10%. Dies erlaubt eine Auflösung bei der Kartierung von 15 m Rastergröße. Dabei sollte eine Klassenbreite von 10% relativ zum Ertragsmittel des Schlages nicht unterschritten werden.
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