Die Corona-Pandemie konfrontiert uns mit einem
sogenannten „vertrackten Problem“ („wicked problem“
nach Rittel und Webber, 1973). Ein solches befriedigend zu lösen, ist nur schwer oder gar nicht möglich;
der Wissensstand ist unvollständig oder widersprüchlich; die wechselnden Erfordernisse können
nur eingeschränkt erfasst werden; ein Endpunkt
ist nicht klar definiert. Die Pandemie erfordert eine
gesamtgesellschaftliche Herangehensweise und
Anstrengungen. Die Psychologie leistet ihren Teil
hierzu, indem sie unter anderem die kontinuierliche Wechselwirkung zwischen dem Individuum und
seiner Umwelt untersucht und auch zeigt, wie wichtig
es gerade in solch einer Situation ist, Vertrauen zu
schaffen und optimistische Perspektiven zu geben.
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Die Corona-Pandemie konfrontiert uns mit einem
sogenannten „vertrackten Problem“ („wicked problem“
nach Rittel und Webber, 1973). Ein solches befriedigend zu lösen, ist nur schwer oder gar nicht möglich;
der Wissensstand ist unvollständig oder widersprüchlich; die wechselnden Erfordernisse können
nur eingeschränkt erfasst werden; ein Endpunkt
ist nicht klar definiert. Die Pandemie erfordert eine
gesamtgesellschaftliche Herangehensweise und
Anstrengungen. Die Psychologie leistet ihren T...
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