Ziel der Arbeit war die Erstellung eines CO2-Potentialatlas um das Potential der Methanisierung quantifizieren und lokalisieren zu können. Weiter wurden kurzfristig optimale Methanisierungsstandorte ermittelt, die das Stromnetz entlasten und keinen CO2- und H2-Transport benötigen. Die Daten der CO2-Emitter stammen aus den CO2-Zertifikaten. Standortüberschneidungen wurden anhand der Postleitzahlen ermittelt. Die Datenverarbeitung wurde in Matlab realisiert. Statistiken wurden mit QGIS und Excel erstellt. Die Darstellung erfolgte in Matlab und MS Power View. Kraftwerke emittieren etwa 370 Mio. Tonnen pro Jahr und bieten großflächig die besten Abscheidungsbedingungen. Nordrhein-Westfalen emittiert mit 200 Mio. Tonnen jährlich am meisten CO2 . Besonders Bayern fällt mit vielen Anlagen bei geringer Emission auf. Es wurden etwa 240 optimale Standorte identifiziert mit einem Methanisierungspotential von etwa 5,76 TWh Methan-Äquivalent. Der limitierende Faktor des Methanisierungspotentials ist das Stromangebot aus erneuerbaren Energien, nicht das Angebot von CO2 . Das größte Methanisierungspotential haben Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen.
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Ziel der Arbeit war die Erstellung eines CO2-Potentialatlas um das Potential der Methanisierung quantifizieren und lokalisieren zu können. Weiter wurden kurzfristig optimale Methanisierungsstandorte ermittelt, die das Stromnetz entlasten und keinen CO2- und H2-Transport benötigen. Die Daten der CO2-Emitter stammen aus den CO2-Zertifikaten. Standortüberschneidungen wurden anhand der Postleitzahlen ermittelt. Die Datenverarbeitung wurde in Matlab realisiert. Statistiken wurden mit QGIS und Excel e...
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