Aufgrund der Erkenntnis, dass Fahrbahnbeläge aus Betonsteinen durchaus ein hohes Optimierungspotential
im Hinblick auf die Schallemission in innerörtlichen Lagen aufweisen, und dies zudem bei einem relativ hohen
Marktanteil in Deutschland, wurden im Rahmen eines durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (bast)
geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes diesbezüglich neue Erkenntnisse mit Praxisbezug erarbeitet.
In enger Kooperation mit den oben genannten Projektpartnern wurden diverse schalltechnisch relevante
Parameter der Pflasterbauweise mit Betonsteinen untersucht und in die Entwicklung neuer Betonsteinsysteme
und Verlegeprozesse überführt, beispielsweise die Oberflächenstruktur der Steine, die Ausbildung der Fase am
Stein, die Verlegerichtung, der Höhenversatz, sowie der Fugenanteil und die Fugenbreite. Zusätzlich wurde
eine spezielle, dauerhaft ebene Verlegung der Betonsteinsysteme baupraktisch untersucht und schalltechnisch
bewertet. Im Rahmen der anschließenden projektspezifischen Produktentwicklungsarbeiten wurden sowohl eine
lärmreduzierende Oberflächentextur als auch ein hochgradig offenporiger, zweilagiger Betonstein hinsichtlich
ihrer jeweiligen Praxistauglichkeit und der Reduzierung der Schallemission entwickelt und beurteilt. Die
abschließende Erstellung der Demonstratoren zeigte dann die schalltechnische Leistungsfähigkeit der gewählten
Betonsteinsysteme sehr deutlich auf, während hinsichtlich der Dauerhaftigkeit der aktuellen Betonsteinsysteme
noch weiterer Optimierungsbedarf bestehen könnte.
«
Aufgrund der Erkenntnis, dass Fahrbahnbeläge aus Betonsteinen durchaus ein hohes Optimierungspotential
im Hinblick auf die Schallemission in innerörtlichen Lagen aufweisen, und dies zudem bei einem relativ hohen
Marktanteil in Deutschland, wurden im Rahmen eines durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (bast)
geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes diesbezüglich neue Erkenntnisse mit Praxisbezug erarbeitet.
In enger Kooperation mit den oben genannten Projektpartnern wurden diverse...
»