Zerstörungsfreie Prüfverfahren zur Untersuchung rheologischer Eigenschaften von zementgebundenen Materialien zielen auf verschiedene Fragestellungen.
So steht bei vielen Praxisanwendungen die Verarbeitbarkeit einer Betonmischung im Vordergrund bzw. die Bestimmung des Erstarrungsanfangs und des Erstarrungsendes. In dem Zusammenhang ist es interessant, dass die messtechnischen Möglichkeiten hier nicht voll ausgeschöpft werden und die angewendeten Verfahren entweder nicht zerstörungsfrei
arbeiten oder nur rudimentäre Informationen über die ablaufenden rheologischen Prozesse liefern. Beispiele für diese etablierten Methoden sind die Ermittlung von Erstarrungsanfang und -ende bei Zementleim mit dem Vicat-Nadel-Versuch (DIN EN196-3), Penetrationsverfahren nach ASTUM C-403 für Beton oder die derzeit üblichen Rheometer. Einen Überblick über die in der Praxis angewandten Verfahren enthält die Literatur (1).
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Zerstörungsfreie Prüfverfahren zur Untersuchung rheologischer Eigenschaften von zementgebundenen Materialien zielen auf verschiedene Fragestellungen.
So steht bei vielen Praxisanwendungen die Verarbeitbarkeit einer Betonmischung im Vordergrund bzw. die Bestimmung des Erstarrungsanfangs und des Erstarrungsendes. In dem Zusammenhang ist es interessant, dass die messtechnischen Möglichkeiten hier nicht voll ausgeschöpft werden und die angewendeten Verfahren entweder nicht zerstörungsfrei
arbeiten...
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